August Ernst ist seit 1956 Mitglied, war König 1961/63 im Jahr der Flut und auch 1988/89, Kommandeur seit 1967.
Schon sein Vater Adolf Ernst gehörte dem Verein an, wie auch jetzt Sohn und Enkel. Das Unternehmen August Ernst, ein bedeutendes Fuhrunternehmen, hat den Verein jederzeit nach Kräften unterstützt, wenn Unterstützung gebraucht wurde und gefragt war.
Bild 2000 Ilse und August Ernst
Und 1999 gab es einen Wechsel in Vereinsführung. Edgar Pinkenburg stellte sich nach 21 Jahren als
1. Vorsitzender nicht mehr zur Wahl, an seiner Stelle wurde Bernd Pinkenburg gewählt.
Mit der auf der nächsten Seite folgenden F ührungsmannschaft trat der Verein in das neue Jahrtausend:
Bernd Pinkenburg - 1. Vorsitzender
Claus-Peter Evers - 2. Vorsitzender und Schriftführer
Uwe Böttcher - Sportwart, Jugendsportwart
Britta Wiegel - Kassenwart
Peter Kruse - Kommandeur
Jan Wilhelm Ernst - Beisitzer Brigitte Ritscher - Beisitzer/ Damen
Edgar Pinkenburg wurde Ehrenvorsitzender.
Schützenkönige 1993 - 2002
Edgar Pinkenburg ist schon seit 1940 dabei, damals noch 14-jähriger Schüler, und er wurde in einem Protokoll aus dem Jahre 1942 wegen seiner Einsatzbereitschaft lobend erwähnt.
1952 gehörte er der Kommission an, die die Neugründung des Vereins nach dem Kriege betrieb. Seitdem ist er Tambourmajor, wie schon vor lhm sein Vater Fritz Pinkenburg.
Bild 2000 Gerda und Edgar Pinkenburg
Er wurde 1959/60 und 1983/84 König, 1991/92 König der Könige.
Sein Sohn Bernd, Mitglied seit 1970, ist heute 1. Vorsitzender, seine Zwillings-Enkeltöchter, 1991 geboren, sind derzeit die jüngsten Mitglieder des Vereins. Und, nicht zu vergessen, seine Frau Gerda war und ist ihrem Mann und ihrem Sohn ein stets zuverlässiger und kompetenter Beistand in der Ausübung der nicht immer leichten Vereinspflichten.
Und wieder einmal hieß es Abschied nehmen von langjährigen und verdienstvollen Schützenbrüdern.
Nach mehr als 60 Jahren Vereinszugehörigkeit gaben wir Herbert Ewering 63 Jahre, Jonny Ritscher 60 Jahre und Heinz Wiegel 66 Jahre das letzte Geleit.
Heinz Wiegel wurde 1935 Mitglied im Schützenverein, sein Vater Heinrich war schon 1903 als Gründungsmitglied dabei. Heinz Wiegel gehörte seit Neugründung des Vereins nach dem Kriege dem erweiterten Vorstand als Beisitzer (Platzmeister) an, er wurde 1953/54 Vizekönig und 1968/69 König.
Verdient gemacht haben er und seine Firma sich vor allem durch eine ständige Bereitschaft, dem Verein in technischen Fragen tatkräftige Unterstützung zu geben.
Bei notwendigen Bau- und Umbauarbeiten am Schießstand war die Firma Wiegel immer dabei, und wenn der Verein knapp bei Kasse war, zeigte die Firma auch immer eine Engelsgeduld.
Diese traditionelle Treue zum Verein wird von seinen Nachkommen weiter gepflegt. Beim Schützenessen 2002 fand der 1. Vorsitzende treffende Worte zum Gedenken an „Heinz-Meister“.
Bild 2000 Sophie und Heinz Wiegel